Arzneipflanzen

Sand-Strohblume

Helichrysum arenarium (L.) Moench

Pate: Karoline Franke

FAMILIE: Asteraceae (Korbblütler).
HABITUS: Ausdauerndes Kraut mit aromatischem Geruch, bis 30 cm hoch. Stängel aufsteigend oder aufrecht.
BLÄTTER: Blätter beiderseits wollig-filzig, lanzettlich-lineal.
BLÜTEN: Blütenköpfchen kugelig, etwa 8 mm im Durchmesser. Bis zu 20 stehen in dichten, endständigen Doldentrauben. Hüllblätter gold- oder zitronengelb, trockenhäutig. Die zahlreichen Röhrenblüten der Köpfchen sind ebenfalls goldgelb.
BLÜTEZEIT: Juli bis Oktober.
VERBREITUNG: Vorkommen in Ostdeutschland; stellenweise im mittleren Rhein- und oberen Maingebiet auf Heiden, Dünen, Sandböden.
DROGE:
Helichrysi flos (Ruhrkrautblüten, Gelbe Katzenpfötchenblüten).
INHALTSSTOFFE:
Bitterstoffe; Gerbstoffe; wenig ätherisches Öl; Harz; Helichrysine; Chalkone; Flavonoide.
ANWENDUNG:
Innerlich: Dyspeptische Beschwerden (schwach choleretisch).
Die Wirksamkeit ist nicht belegt.

In Deutschland geschützte Art.

Standort: